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GENOTYPEN

GENOTYP – INDICA

Die meisten Indica Sorten stammen aus Zentralasien und dem indischen Subkontinent z.B. aus Afghanistan, Pakistan, nördliches Indien. Der Unterschied zum Sativum liegt neben dem Wachstum der Pflanze vor allen Dingen im Wirkungsspektrum. Cannabis Indica bewirkt eine Sedierung bzw. Beruhigung. Indica Sorten werden vor allen Dingen am Abend verabreicht und weisen einen schlaffördernden Effekt auf. Indica Sorten bewirken insgesamt eine Entspannung der Muskulatur und führen damit auch zu einer Schmerzlinderung.

Im Wachstum unterscheiden sich Sativa und Indica ebenfalls. Indicas sind schneller blühende Sorten und ihre Blütezeit beträgt für gewöhnlich 45 bis 60 Tage. Sie damit eine kürzere Blütezeit als Sativa.

Indica Sorten sind in der Regel kürzer und von dichterem Wuchs. Ihre Blätter sind dick und dunkelgrün gefärbt, was an der höheren Menge Chlorophyll liegt. Indicas produzieren schwere und duftende Knospen, mit einem Ertrag, der gewöhnlich höher als der einer Sativa ist.

GENOTYP – SATIVA

Der schwedische Naturforscher Carl von Linné (latinisiert: Carolus Linnaeus) klassifizierte erstmals im Jahre 1753 die Hanfsorte Cannabis Sativa („Gewöhnlicher Hanf“). Sativas entstammen im Allgemeinen den äquatorialen Regionen z.B. Thailand, südliches Indien, Jamaika und Mexiko.

Eine Cannabis Sativa Sorte wirkt eher zerebraler und energiegeladener. Diese Sorte führt zu einem positiven High Gefühl. Es führt zu Lachanfällen oder kann zur Entwicklung kreativer Ideen führen. Aus diesem Grund sollte eine Cannabis Sativa Sorte eher am Morgen oder Mittag eingenommen werden.

Sativa Sorten weisen eine längere Blütezeit auf mit 60 bis 90 Tagen, aber eine kürzere Vegetationszeit. Vom Wachstum her unterscheidet sich die Pflanze deutlich vom Cannabis indica. Sativa Cannabis Sorten sind größer und dünner, erreichen eine Höhe von 5 bis 18 Fuß oder mehr und besitzen lange und schmale Blätter.

GENOTYP – HYBRID

Ein Hybrid liegt in der Cannabis Pflanze vor, wenn genetisch sowohl Sativa wie auch Indica Anteile vorliegen. Bei Kreuzungen zwischen Sativa/Indica Sorten kommt es zu einem unterschiedlichen Verhältnis an Indica und Sativa.

Man unterscheidet demnach zwischen einem Sativa dominanten Hybrid oder zwischen einem Indica dominanten Hybrid. Exakt bestimmbar ist die Prozentzahl an Sativa und Indica Anteilen ebenfalls und so kann man je nach Indikation die optimale Auswahl treffen. Hybride beinhalten den Vorteil, dass man Sie sowohl tagsüber wie auch nachts einnehmen kann.

GENOTYP – RUDERALIS

Im Jahr 1926 beschrieb dann der aus Russland stammende Botaniker Dmitrij E. Janischwesky die Sorte Ruderalis („Ruderal-Hanf“).

Cannabis Ruderalis ist eine bisher kaum genutzte Cannabis Sorte. Die Cannabispflanze Ruderalis wächst vorwiegend in kälteren Regionen wie beispielsweise in Russland. Die große Besonderheit ist, dass die Ruderalis selbstblühend ist und sehr schnell wächst. Zudem produziert sie nur wenige Seitenzweige und kleine Blätter.

Für die Medizin ist sie sehr interessant, da die Cannabispflanze über einen relativ hohen CBD-Gehalt und einen niedrigen THC-Gehalt verfügt.

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